
Ana Luz‘ letzte Hoffnung bestand in einer Transplantation in Lima. Sie nahm diese beschwerliche Reise voller Hoffung auf sich. Leider erwies sich der Aufenthalt im „besten“ Krankenhaus Limas jedoch als große Enttäuschung. Anstelle einer Behandlung unter hygienischen Bedingungen musste sie sich ein 4mx4m Zimmer mit neun weiteren Personen teilen. Die Unterbringung war katastrophal und die medizinische Versorung quasi nicht vorhanden. An einem Tag ging es ihr so schlecht, dass sie dringend medizinische Hilfe benötigte – wie gesagt sie war im Krankenhaus. Ana musste selbst zur Notaufnahme gehen und dort 12 Stunden warten. Sie reiste nach zwei Wochen zurück nach Cusco… Die Reise schadete ihr mehr, als zu helfen. Zurück in Cusco wurde ihr mitgeteilt, dass sie ausherapiert ist. Anas Schicksal war besiegelt.
Auf dem ersten Foto ist Ana vor ihrer Abreise am Flughafen zu sehen.
Das zweite Foto zeigt Ana zurück im Krankenhaus in Cusco.